Welche interessanten und wissenswerten Neuigkeiten gibt es in der Welt der Küchen? Hier informieren wir Sie über neue Materialien, Produkte und Technologien sowie Trends im modernen Küchendesign oder bei Elektrogeräten.
Dann checken Sie Ihre Wünsche!
Bei der Küchenplanung gibt es so viele Fragen zu beantworten. Am besten, Sie machen sich im Vorfeld eine kleine Checkliste, in der Sie Ihre Vorgaben, Ideen, Wünsche, die „Will-haben“ oder „Geht-gar-nicht“ notieren. Zuerst kommen die harten Fakten wie Raumgröße, Budget, Familiengröße, Kochgewohnheiten sowie ein erster Grundriss des Raumes mit den Strom- und Wasseranschlüssen.
Jetzt gehen Sie jedes Elektrogerät nacheinander durch und überlegen, ob Sie diese wollen, wo Sie die wollen, in welcher Ausführung. Nehmen Sie sich Zeit, legen Sie die Liste in Ihre „alte“ Küche, und jedes Mal, wenn Ihnen wieder etwas auffällt, notieren Sie es.
Haben Sie das Gefühl, jetzt fällt Ihnen nichts mehr ein, dann kommen Sie in unser Küchenhaus und besprechen und ergänzen das Ganze mit uns. Wir haben mit Sicherheit noch wertvolle Tipps und Ideen parat. Und schon sind Sie Ihrer Traumküche einen entscheidenden Schritt näher gekommen!
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Über Licht in der Küche
Im Dunkeln ist vielleicht gut munkeln, aber nicht gut arbeiten. Ein Thema, das man bei der Küchenplanung nicht unterbewerten sollte, ist Licht. Moderne Lichtkonzepte haben die einsame Deckenleuchte abgelöst. Jetzt gibt es Arbeitslicht, wo es benötigt wird, zum Beispiel unter den Oberschränken oder in Schubladen, und Stimmungslicht, wo man es wohnlich haben will. Was wir zum Thema Licht alles wissen? Einfach nachfragen!
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Im Orient geliebt
Hummus ist das Grundnahrungsmittel im Nahen Osten. Das Kichererbsenpüree ist in orientalischen Ländern eine beliebte Mezze, also ein kleines Zwischengericht. Es gibt sogar Lokale, Hummusia genannt, in denen ausschließlich Hummus serviert wird. Für uns ist Hummus ein wundervoller Dip, der perfekt zu Fladenbrot passt und eigentlich ganz einfach herzustellen ist.
Nehmen Sie den Inhalt von zwei Dosen Kichererbsen und pürieren Sie diese. Währenddessen geben Sie 4 Esslöffel Tahini (Sesampaste, gibt es mittlerweile in gut sortierten Supermärkten), 4 Esslöffel Zitronensaft einen Schuss Olivenöl und zwei Knoblauchzehen dazu und pürieren Sie alles ganz fein. Das war es eigentlich auch schon – Sie können den Hummus noch mit Salz, Pfeffer, Kreuzkümmel oder Chili würzen, wenn Sie wollen. Decken Sie die Paste ab und lassen Sie sie 30 Minuten ruhen. Im Kühlschrank hält Hummus einige Tage.
SCHLIESSENSemmelknödel
Semmelknödel sind wirklich das Beste, was man aus alten Brötchen machen kann, und jeder Schweinebraten ist einsam ohne sie. Aber das Schöne an den runden Dingern ist: Wenn man das Grundrezept beherrscht, dann kann man es auch abwandeln. Man kann Speck dazutun, Käse untermischen, Pilze, pürierte rote Bete, und das Ganze ganz einfach mit etwas brauner Butter servieren.
Man nehme entweder ca. 350 g Knödelbrot (das gibt es manchmal bei Bäckereien) oder 10 Brötchen vom Vortag – in dünne Streifen geschnitten. Ca. 375 ml Milch mit 2 Teelöffeln Salz sehr heiß machen und über die Brötchenscheiben gießen. Mindestens 20 Minuten ziehen lassen. Währenddessen schneidet man eine Zwiebel und einen Bund Petersilie sehr klein und schwitzt diese in etwas Butter an. Mit 3 Eiern zu den Brötchen geben und alles zum einem Teige verarbeiten – am besten mit den Händen. 8 - 10 Klöße formen.
Diese werden in kochendes Salzwasser gegeben. Die Hitze sofort reduzieren und die Klöße simmernd rund 20 Minuten garen lassen. Wer nicht sicher ist, ob der Teig passt, legt zunächst einen Probekloß in das Wasser. Zerfällt dieser, ist der Teig wahrscheinlich zu weich, dann kann man noch Semmelbrösel dazu geben. Auch hilft es, den Knödelteig oder die fertig geformten Knödel vor dem Kochen eine Viertelstunde ruhen zu lassen. Auf der sicheren Seite ist, wer einen Dampfgarer besitzt: Bei 90° gegart werden die Knödel perfekt!
SCHLIESSENAlles, was Kalk löst, ist hier fehl am Platz!
Auch Natursteinarbeitsplatten haben ihre schwachen Seiten. Denn sie reagieren empfindlich auf aggressive Chemikalien, auf Säuren und auch auf stark entfettende Substanzen wie etwa Spülmittel. Verwenden Sie für das tägliche Reinigen deshalb bitte nur einen weichen Lappen mit warmem Wasser. Das genügt vollkommen.
Für gründlichere Reinigung sollten Sie immer ein Spezialmittel für die jeweilige Steinart verwenden. Auch wenn Ihre Arbeitsplatte imprägniert ist, ist Vorsicht geboten. Denn diese Imprägnierung hält nicht ewig. Wenn Wasser nicht mehr schön und sauber abperlt, dann sollten Sie neu imprägnieren. Auch hierfür gibt es aus gutem Grund Spezialmittel.
SCHLIESSENPfannen und Töpfe wieder blank zaubern
„Braten Sie das Fleisch rundherum scharf an …" – Wenn man so etwas liest, weiß man schon, dass das Spülen danach etwas aufwändiger wird. Kommen Sie deshalb aber nicht auf die Idee, sich diese Mühen zu ersparen, indem Sie eine beschichtete Pfanne verwenden. Sie eignet sich nämlich nicht, um schöne Röstaromen und Krusten zu bilden. Diese Krustenbildung verhindert auch das Austreten von Flüssigkeit. In einer beschichteten Pfanne schwimmen Lebensmittel daher schnell im eigenen Saft.
Aber es gibt einige Tipps und Tricks, wie Sie das Eingebrannte in einer nicht beschichteten Pfanne leichter wieder los werden.
Tipp 1: Braucht man den Bratensatz nicht für die Sauce, direkt nach dem Braten die Hitze hoch schalten und einen oder zwei Eiswürfel in Pfanne oder Topf geben und etwas köcheln lassen.
Tipp 2: Dunstabzug auf höchste Stufe und im Sorgentopf etwas Wasser mit Geschirrspülmittel aufkochen. Solange köcheln lassen, bis sich alle Verschmutzungen lösen (hilft auch bei eingebrannter Milch oder Pudding). Energiesparender ist es, das Ganze ohne Unterhitze über Nacht einweichen zu lassen.
Tipp 3: In den erkalteten Topf Wasser, Natron und Zitronensäure oder Essig geben. Das schäumt und zischt und brodelt, und die Krusten lassen sich danach mit einem Spülschwamm gut entfernen.
Tipp 4: Lassen Sie es gar nicht erst so weit kommen. Zu hohe Temperaturen und falsche Fette sind die häufigsten Gründe dafür, dass Speisen anbrennen. Gemüse- oder Eiergerichte benötigen bspw. keine hohen Temperaturen. Fleisch sollte nur kurz über 200 °C erhitzt werden. Verwenden Sie in solchen Fällen am besten ausgewiesenes Brat- oder Kokosöl.
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Die schmecken auch im Winter :-)
Sicher haben Sie beim Chinesen schon einmal die knusprig frittierten Frühlingsrollen gegessen. Aber kennen Sie auch vietnamesische Sommerrollen? Das ist wahrhaft ein leichtes Gericht und dabei frisch, gesund und fettarm.
Die in schmale Streifen geschnittenen Zutaten – gegartes Fleisch oder Fisch und rohes Gemüse – werden in eingeweichtes Reispapier eingewickelt, in einen Dip getaucht und verzehrt. Ganz einfach und äußerst gesellig.
Veranstalten Sie doch mal eine Sommerrollenparty. Hier wickelt jeder selbst und sucht sich seine Lieblingszutaten aus. Einfach in einem Streifen an einen Rand des Reispapiers legen, rechts und links einschlagen, zusammenrollen, genießen.
Mögliche Zutaten sind Karotten, Gurken, Eisbergsalat, Koriandergrün, gegarte Glas- oder Reisnudeln, Kohlrabi, Mango, Erdnüsse, Sprossen, Koriandergrün, Schafskäse ... Genauso gut passen auch Hähnchenfleisch, Lachs oder Shrimps – jeweils vorgegart. Als Dips eignen sich Sojasauce, süße Chilisauce, Sesamsauce oder eine Erdnusssauce.
Viel Spaß beim Rollen!
SCHLIESSENSchneller geht's nicht!
Mmmmh, Omas Schoko-Nuss-Kranz. Oder Tante Friedas Gewürzkuchen ... Der Gugelhupf von der Nachbarin. Rührkuchen sind lecker und super einfach. Wenn man die Tricks kennt.
Das Grundrezept kann man sich einfach merken: Alles à 300 Gramm und mit der gleichen Temperatur: Butter, Zucker, Eier (4 bis 5 Stück), Mehl. Eventuell ein Teelöffel voll Backpulver, das käme dann als Erstes ins Mehl.
Womit wir beim Rühren wären: Gerührt wird viel, sonst würde der Kuchen ja auch nicht so heißen. Ausdauerndes Rühren aller Zutaten, aber ohne das Mehl, erübrigt eigentlich extra Backtriebmittel. Ersatzweise tut's auch ein Esslöffel Rum oder steifes Eiweiß:
Der Kuchen wird fluffiger, wenn man die Eier trennt und das Eiweiß mit einer Prise Salz schön steif schlägt und nach Mehlzugabe unterhebt. Sobald das Mehl ins Spiel kommt, darf aber nicht mehr viel bewegt werden, sonst entwickelt das Mehl zu viel Kleber, und der Kuchen wird klitschig. (Nicht so bei glutenfreien Mehlen.)
Insgesamt hängt das Kuchenergebnis stets von der Reihenfolge ab:
Geduld beim Rühren ist wirklich wichtig: Der Zucker darf in der Masse nicht mehr knirschen! Daher gilt es, die weiche Butter mit dem Zucker so lange zu rühren, bis die Masse cremig weiß ist. Dann die Eigelbe dazu und richtig dick und goldgelb aufschlagen. Das Mehl (mit Backpulver) darüber sieben und kurz unterheben, dann vorsichtig den Eischnee darunter mengen. In eine gefettete Kasten- oder Kranzform geben und bei 180 Grad rund eine Stunde backen.
SCHLIESSENArbeitsplatten aus Holz
Oooh, wie schön: Echtes Holz in der Küche. Aber ist das überhaupt geeignet? Wir sagen: Ja. Denn Holz hat mehrere Vorteile – neben dem Aussehen und der natürlichen Atmosphäre. Es ist ein nachwachsender Rohstoff, vergleichsweise günstig in der Anschaffung und Massivholzarbeitsplatten, die geölt und nicht versiegelt sind, kann man abschleifen, wenn sie unansehnlich werden.
Der kleine Wermutstropfen ist, dass Holz keine große Hitze verträgt und man auf der Oberfläche nicht schneiden sollte. Denn selbst Hartholzplatten können Dellen und Kratzer bekommen, in denen sich dann auch Bakterien ansiedeln können. Außerdem kann es bei zu viel Feuchtigkeit aufquellen, deshalb müssen die Fugen gut versiegelt sein.
Wollen Sie mehr über geeignete Materialien für Arbeitsplatten erfahren? Auf diesem Gebiet hat sich einiges getan. Wir zeigen Ihnen Musterstücke und welche Varianten es gibt. Fragen Sie uns einfach!
SCHLIESSENMassivholzküchen
Es riecht gut, es schmeichelt der Hand, es ist pflegeleicht und es sieht unfassbar gut aus: Holz ist ein natürlicher Werkstoff, der auch noch gesundheitliche Vorteile bietet: Es sorgt durch seine Fähigkeit, Feuchtigkeit
aufzunehmen, für ein gutes Raumklima, wirkt antibakteriell und zieht weniger Staub an als lackierte Möbel.
Bitte verwechseln Sie Holzfronten oder "in Holzoptik" nicht mit einer Massivholzküche. Sind bei der ersten Variante nur die Vorderseiten aus Massivholz, bei der zweiten oft nur furniert oder (wie bei Laminat) bedruckt, müssen bei einer Massivholzküche alle Bestandteile, außer Schubladenböden und Rückwänden, aus massivem Holz einer Holzart bestehen.
Massivholzküchen sind nicht billig – aber sie vergelten es einem mit einer langen Lebensdauer und einem Aussehen, das mit zunehmendem Alter
tatsächlich immer schöner wird!!!!